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Sehnsucht Gedichte
ROMANTISCHE - LIEBESGEDICHTE - VERMISSEN
Durch das Gefühl von Sehnsucht erfahren wir, was wir brauchen, was wir vermissen, was usn fehlt. Oft sind wir aber auch nur in die Sehnsucht verliebt. Wir möchten gar nicht ankommen. Hier erhalten Sie schöne Sehnsuchtsgedichte, poetisch, romantisch und voller Liebe. Moderne neue Reime und Verse sowie bekannte klassische Gedichte über Sehnsucht, Schmerz, Abschied und Liebe.
Ich bin so reich in deinem Angedenken
Ich bin so reich in deinem Angedenken,
Dass ich mich nimmer kann ganz einsam nennen,
Nur wenn ich ganz mich kann hinein versenken,
Vergess ich es, dass Tal und Flut uns trennen
Will mir die Welt die eitlen Freuden schenken,
Ich fliehe sie und mag sie nimmer kennen,
Welt, Himmel, Lenz und Liebe sind vereint,
Wo mir dein Bild, ein süsser Stern, erscheint.
- Helmina von Chezy, 1783-1856, deutsche Dichterin -
Entschwundene Sehnsucht
Die Sommernacht trägt deine Sehnsucht fort.
Wie Sand will sie dir aus der Hand entschwinden.
Suchst deine Sehnsucht in Herz und Wort
und nirgends will sie sich finden.
(© Beat Jan)
Damals
Damals -
da war ein kleiner Raum,
der dich behütete,
weil du ihn hüten musstest.
Manchmal
kam die Welt
an dein Fenster
und erzählte vom Leben da draussen.
Ein Hauch von Zeit
in dem du rückwärts lebtest
und nur Sehnsucht Wirklichkeit war...
Damals!
(© Monika Minder)
Ein blauer Sommer
Ein blauer Sommer knistert im Hain.
Die Tauben gurren in den grünen Bäumen.
Die Tage hängen sacht und fein
mit deiner Stimme in den Träumen.
(© H.S. Sam)
Seelenweh
Aufgeschlagen
Trage ich den Mantelkragen.
Nur für einen Augenblick
Bleibt der Horizont in Sicht.
Ich erstarre mit dem Schnee
Trage seelenweh.
Träume deine Lippen
Der Schnee verweht
Wie deine Schritte.
(© Monika Minder)
Man ist verliebt
Es ist doch jedes Jahr wie jedes Mal,
die Herzen warm, die Gärten kahl.
Man ist verliebt und weiss nicht wie,
sucht preisgekrönt nach einer Strategie.
Komm tanz mit mir, du Schöne Liebe.
Ich möchte doch nur neben dir liegen.
(© M.B. Hermann)
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Bild-Text
WENN DU GLÜCK SUCHST, FOLGE DEINER SEHNSUCHT.
(© Monika Minder)
Ich streck die Hände nach dir aus
Die ersten Blätter sind gefallen,
die Tage nebeln dahin.
Ich meine noch die Glut zu schauen,
Versäumtem nachzutrauern.
Hungerwach in nächtlicher Stunde
streck ich die Hände nach dir aus.
Ich wollte doch im Grunde,
nur zu dir nach Haus.
(© Monika Minder)
Ewiges Sehnen
Es hat einmal ein Kuss
Mir Leben eingehaucht
Und bis zum Schluss
Mit Sehnsucht mich verbraucht.
Die Lust der Tränen
Hat mich nicht satt gemacht.
In der Liebe ewigen Sehnens
Versuch ich dich zu verstehen.
(© Monika Minder)
Wechsel
Als ich hinausgeschauet - vor wenig Stunden kaum -
Da glühten hell die Sterne am klaren Himmelsraum,
Und jetzt ist's trüb und dunkel, der Sturm braus't durch die Nacht -
Wo seid ihr hin, ihr Sterne, die mild mich angelacht?
Ach, auch im Busen glänzte mir einst ein Stern, gar mild,
In lichten Farben prangte der Zukunft heit'res Bild -
Und jetzt ist's trüb und dunkel, der Sturm braus't durch die Nacht, -
Wo seid ihr hin, ihr Träume, die selig mich gemacht?
- Wilhelm Schwartz, 1816-1912, deutscher Dichter -
Allein will ich sein
Allein will ich sein
Ohne Lust und Leid.
Keine Sehnsucht soll mich nähren,
Kein A n d e r e s mich einvernehmen.
Allein will ich sein
Ohne Müssen, ohne Eid.
Keine Normen sollen mich quälen,
Keine Tränen sich vermählen.
Allein will ich sein.
(© Monika Minder)
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Bild-Text
IN JEDER TRÄNE LEBT EIN TROPFEN ERINNERUNG UND MIT IHR EIN LICHT,
DAS WEITERLEBT.
(© Monika Minder)
Sehnsüchtige Schatten
Am Fensterbrett stütz ich die Hand
Aus meinen Augen malt
Ein sehnsüchtiges Licht
Leere Schatten an die Wand.
(© Monika Minder)
Meine Seele
Wie meine Seele nach dir schreit
Und meine Träume dich erhalten.
Ich hab das bange Einsamsein
Gerne aushalten wollen.
Kein Hoffen hat mich angehaucht,
Nur diese sanfte, leise Freiheit,
In die mein Herz nun lauscht
Und die die Seele freuet.
(© Monika Minder)
Sehnsucht
Ich kann keinen Schlaf mehr finden.
Die Sehnsucht bringt den wahren Schmerz.
Am Fenster duften zart die Linden
Und Schminke tropft vom kalten Herz.
(© Monika Minder)
Erinnerungsklang
Nur einmal liessest du mich hören
Die süsse Stimme im Gesang,
Doch in des Lebens schönsten Chören
Blieb mir seitdem von dir ein Klang.
Als wir an jenem Abend gingen
Im Garten, fern von Tanz und Chor,
Da wagt' ein himmlisch leises Singen
Sich scheu aus deiner Brust hervor,
Wortlos, wie Lerchen nur ergiessen
Aus Lust den Liederstrom so hell,
In dem wir ewig doch geniessen
Des Frühlings ganzen Geistesquell!
Ach allzurasch, wie Abendwehen,
Verhallte der geliebte Ton;
Der Morgen sah mich von dir gehen -
Nun sind wir fern seit Jahren schon.
Doch wenn des Frühlings Lerchen singen:
Dann fühl' ich selig, neubelebt,
Durch alle Lebenssaiten schwingen
Den Ton, dem einst mein Herz erbebt.
- Theodor Althaus, 1822-1852, deutscher Schriftsteller, Theologe -
Sehnsucht
Sturm, wer gab dir den Atem?
Welle, wer gab dir Flügel?
Und du Vöglein droben im schimmernden Blau,
Wer rief dich über die Hügel?
Ich weiss, ach ich weiss …
Es geht eine alte Melodie,
Die war mit der Menschheit geboren,
Jahrtausende starben, sie hat sich nie
Im Lärmen des Tages verloren:
Sehnsucht, Sehnsucht,
Treibende Macht!
Gott, der in Fesseln
Der Knechtschaft lacht,
Zagenden heimlich die Schwingen löst,
Trunk’ne hinab in den Abgrund stösst,
Sonne des Tages,
Seele der Nacht –
Sehnsucht, Sehnsucht,
Treibende Macht!
(Anna Ritter, 1865-1921, deutsche Dichterin und Novellistin)
Liebe!
Du hast Deinen brünstigen Leib mir geschenkt,
Mit rasender Wollust das Hirn mir durchtränkt –
Ich aber ich dürste nach Liebe.
Der Wollust berauschender Opiumwein,
Er lullt ja die brennende Sehnsucht nur ein,
Die brennende Sehnsucht nach Liebe.
Im Wahnwitzgejauchz' dionysischer Gier
Aufzittert noch immer, noch immer in mir –
Die schreiende Sehnsucht nach Liebe.
- Felix Dörmann, 1870-1928, österreichischer Schriftsteller -
Friedlos
Wie es mich reizt mit seinen Wonnen,
Wie es mich quält mit seinem Schmerz!
Wie müde, kaum dem Kampf entronnen,
Auf's neue wünscht mein friedlos Herz!
Und könnt' ich bis zum Himmel schweben,
Mich bergen in der Erde Schoss,
Den Frieden kann mir keines geben,
Die Sehnsucht werd' ich nimmer los…
(Thekla Lingen, 1866-1931, deutsche Schauspielerin und Dichterin)
Sehnsucht gab mir ihr weites Kleid
Sehnsucht gab mir ihr weites Kleid,
Seine Naht ist lang wie die Ewigkeit.
Streicht die Sehnsucht um das Haus,
Trocknen die plaudernden Brunnen aus;
Die Tage kommen wie Tiere daher,
Du rufst ihre Namen, sie atmen nur schwer;
Du suchst dich im Spiegel, der Spiegel ist leer,
Hörst nur der Sehnsucht Schritt,
Du selbst bist nicht mehr.
(Max Dauthendey, 1867-1918, deutscher Dichter, Maler und Schriftsteller)
Ziellose Liebe
Die wüsten Wasser durchschneidet der Kiel.
Wohin ich fahre – mein fernes Ziel,
ich kenne es nicht, und die Nacht so schwer
und so dunkel – das Leben so dunkel und leer. –
Ein Licht am Ufer – der Sapphosprung!
Da steigt sie auf, so leuchtend und jung,
ich seh ihre ragende Lichtgestalt –
ihr letzter Sehnsuchtsschrei verhallt.
Die Liebe, die Liebe – einziges Ziel,
mit ihr alle Stürme Kinderspiel.
Der Sappho Schrei, wie lange vergellt.
Am Felsen der Sehnsucht alles zerschellt!
(Hermione von Preuschen, 1854-1918, deutsche Dichterin und Malerin )
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Anfang, Kraft, Zeit.
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