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Frühling Gedichte
SCHÖNE LIEBES-POESIE ZUR JAHRESZEIT FRÜHLING
Die Luft riecht nach Poesie und Liebe. Hier erhalten Sie schöne moderne und klassische Frühlingsgedichte sowie kurze Sprüche zur Frühlingszeit. Bekannte und unbekannte Gedichte, die über das Frühlingserwachen, das Blühen, die Blumen, die Blüten und den blauen Himmel und natürlich von der Liebe erzählen.
Die Blumen fahren aus
Ich setz mich mal auf die Terrasse,
die gelben Blumen fahren aus.
Man will sich wieder sehen lassen,
vorbei die Zeit im Haus.
Noch fehlen grüne Blätter an den Ästen,
doch die dicken Pullover hat man satt.
Manche säen schon in Blumenkästen
und flanieren im T-Shirt durch die Stadt.
Es scheint, der Himmel ist verliebt,
die Leute sind wieder vergnügt.
(© Hanna Schnyders)
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Bild-Text
GLÜCK IST, WAS DAS HERZ ERREICHT UND DIE SEELE WÄRMT.
(© Monika Minder)
Es grünt sich durch die Welt
Es grünt sich durch die wirre Welt
und alle Hoffnung mit ihr.
Was könnte schöner sein
als aufzustehn mit ihr.
Doch Schweres liegt in dieser Zeit,
Verschmutzte Seelen,
liebeloses Ethos schreit -
nur wenig Schönes,
viel "keine Zeit".
Es grünt sich durch die wirre Welt,
vertröstend wir mit ihr.
Was könnte besser sein
als unterzugehn mit ihr.
(© Monika Minder)
Wunderschön die Blumen
Der Himmel, ja der Himmel,
der ist so wunderschön.
Aber noch schöner sind die Blumen,
schön, die schönen Blumen anzusehen.
(© H.S. Sam)
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Bild-Text
LIEBE: WO BLÜTEN IN DEN HIMMEL LACHEN UND DEN DUFT DER HOFFNUNG ZERSTÄUBEN.
(© Marie A.H.)
Das singende Meislein
Singt ein Meislein vor dem Fenster,
singt aus voller Kehle.
Wird wohl irgendwann ganz heiser,
so viel will sie heut' erzählen.
Singt ein Meislein auf dem Baume,
singt aus voller Kehle.
Wird wohl irgenwann im Traume,
weiterhin so viel erzählen.
Singt ein Meislein uns vom Frühling,
singt aus voller Kehle.
Wird wohl irgendwann ein Schmetterling
sie zur Sängerin erklären.
(© Milena A.L.)
Frühlingswehn
Kleiner bunter Schmetterling
Flügelt mir Träume zu
Vom Frühling
Ein Hauch von einem Anfang nur.
Nichts als Leben
Hoffendes Glück
In süssen Düften schwebend
Bangend kommt das Herz zurück.
(© Monika Minder)
Vorfrühling
Grün sah ich wieder auf der Wiese,
Licht im Dunkeln. Blumen sind
gereift mit Fröhlichkeiten. Zuversicht
hatte sich durch den Schnee
gehofft, um Helligkeiten zu erleben
in den nahenden Frühlingstagen
und im blauen Himmel
von Liebe zu träumen.
Noch immer.
(© Res Lio)
Der Frühling
Der Frühling - warm, lebendig,
ruhelos - war gekommen,
wartete mit seinem goldenen Licht auf ihn,
wollte ihn vor aller Welt anspringen,
in seinen weissen Bart pusten,
sich zärtlich in seinen Arm hängen.
(Katharina Mansfield, 1888-1923, neuseeländisch-brit. Schriftstellerin)
Blümchen
Mir ist als ob ein Blümchen sich aus der Erde dreht
und mit seinem Köpfchen
sich nach der Sonne dreht.
Der Himmel hängt mit aufgeheiterten Blüten
im Liebesduft
und ohne man es suchen muss, liegt Leben in der Luft.
(© Hanna Schnyders)
Den Frühling kosten
Nichts würde ich mehr lieben
Als den Frühling zu kosten.
Ich würde herniederknien
Vor all den Blütenknospen.
(© Monika Minder)
Ich danke dir
Ich schicke einen Schmertterling vorbei
mit einem Lächeln im Gesicht.
Er faltert dem Himmel zu und sagt:
Ich danke dir, ich denk an dich.
(© Beat Jan)
Der Wind
Warmer Wind saust uns um die Ohren.
Die langen Wiesengräser wiegen sich.
Blumen und Kinder sind geboren
und alles, alles wendet sich.
(© Jo M. Wysser)
Blumen aus dem Grase
Blumen aus dem Grase
dringen wonniglich.
Früh an einem Maientage
zwitschert es verschwenderisch.
Nichts, was die Sinne mehr betört
als Lust und Wonne.
Entzückt vibriert das Herz,
gleich lacht die hellste Sonne.
(© Monika Minder)
Frühling Jahreszeit
Zeit aufzustehn
Die Jahreszeit Frühling ist für viele Menschen die intensivste Zeit. Nicht nur, weil viele Feste in diese Jahreszeit fallen, auch weil die Natur sich mit uns aus dem Winterschlaf erhebt. Da tut sich was. In uns und ausserhalb von uns.
Die längeren Tage, das vermehrte Licht, das Vogelzwitschern, das Grün, das unsere Augen beruhigt, die Lebendigkeit, die in unsere Adern und die Gelenke schiesst, das Staunen, wenn aus kahlen Zweigen etwas spriesst..., man kann nicht aufhören mit Schwärmen. Die Jahreszeit Frühling zeigt uns, wie verbunden wir mit allem sind. Und diese Verbundenheit dürfen wir durchaus viel ernster nehmen noch und in der Reflexion spüren, wie Körper, Geist und Seele miteinander agieren und reagieren. Es wird Zeit aufzustehen und uns nicht mehr als Abgetrennte, sondern als "Ganze" wahrzunehmen. Als Liebe.
(© Hanna Schnyders, geschrieben 14. Febr. 2023)
Klassische bekannte & unbekannte Frühlings-Gedichte (gemeinfrei)
Sonett 98
Als Frühling war, war ich von dir entfernt;
der Mai trieb's bunt, er unterwies die Zeit,
daß muntern Geist der Jugend sie erlernt,
und selbst Saturn tat mit und war erfreut.
Doch hat kein Vogel, nicht Waldesgrün
noch Blumenduft mich jugendlich beglückt.
Ich liess die Blumen blühen und verblühn;
ich liess die Sommerfreude ungepflückt.
Der Lilie Weiss nahm ich nicht staunend wahr,
das Rot der Rose hab ich nicht besungen;
dem Anblick bot ein Wonnebild sich dar,
doch schien's nach deinem Vorbild nur gelungen.
Wie Winter war's; denn du warst doch nicht da.
Der Mai war mir nur als dein Schatten nah.
(William Shakespeare, 1564-1616, englischer Lyriker)
Übersetzt von Karl Kraus (1933).
Frühling
Die Sonne scheint, und man ist bass erstaunt,
Die Bäume schmücken sich mit Perlen-Schnüren,
Und haben, weiss Gott, junge-Braut Allüren,
Und alle Welt ist plötzlich gut gelaunt.
Der Frühling kommt wahrhaftig jetzt in Gang,
Der Herr von nebenan pfeift "Winterstürme", -
Der Häftling denkt, wie er am besten türme, -
Du denkst: wie werd' ich wieder jung und schlank? -
Man sollte jetzt sofort die Grosstadt fliehn,
Die Kinder spielen draussen Ringelreihe, ...
Vielleicht kann man am Sonntag doch in's Freie, ...
Doch hat man leider garnichts anzuziehn. -
Man wärs eigentlich jetzt gern zu zwei'n,
Man ist bereit zu jeder Art von Märchen, -
Zur Hälfte sind die Menschen Liebespärchen,
Die and're Hälfte möcht es gerne sein.
(Lessie Sachs, 1897-1942, deutsche Autorin, Dichterin)
Im Frühling
Hier lieg ich auf dem Frühlingshügel:
Die Wolke wird mein Flügel,
Ein Vogel fliegt mir voraus.
Ach, sag mir, all-einzige Liebe,
Wo du bleibst, dass ich bei dir bliebe!
Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus.
Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte offen,
Sehnend,
Sich dehnend
In Lieben und Hoffen.
Frühling, was bist du gewillt?
Wann werd ich gestillt?
Die Wolke seh ich wandeln und den Fluss,
Es dringt der Sonne goldner Kuss
Mir tief bis ins Geblüt hinein;
Die Augen, wunderbar berauschet,
Tun, als schliefen sie ein,
Nur noch das Ohr dem Ton der Biene lauschet.
Ich denke dies und denke das,
Ich sehne mich, und weiss nicht recht, nach was:
Halb ist es Lust, halb ist es Klage;
Mein Herz, o sage,
Was webst du für Erinnerung
In golden grüner Zweige Dämmerung?
- Alte unnennbare Tage!
(Eduard Mörike, 1804-1874, deutscher Lyriker)
Wie kalt bist du. Mai meines Lebens
Wie kalt bist du, Mai meines Lebens,
Auf Kirsch- und Mandelblüten liegt der Schnee -
Du bist so kalt und sturmwild
Und mich friert so -
Die jungen, grünen Blättchen der Kastanien,
Die hängen so gefaltet traurig nieder.
Ob all das junge Grün erfrieren muß,
Das mir ein Sonnenlächeln schenkte?
Ein frühes Sonnenlächeln, dem der Winter folgte?
Wie kalt bist du, Mai meines Lebens.
(Julie Kruse, 1883-1944, deutsche Dichterin)
Liebesfeier
An ihren bunten Liedern klettert
Die Lerche selig in die Luft;
Ein Jubelchor von Sängern schmettert
Im Walde voller Blüt und Duft.
Da sind, so weit die Blicke gleiten,
Altäre festlich aufgebaut,
Und all die tausend Herzen läuten
Zur Liebesfeier dringend laut.
Der Lenz hat Rosen angezündet
An Leuchtern von Smaragd im Dom;
Und jede Seele schwillt und mündet
Hinüber in den Opferstrom.
(Nikolaus Lenau, 1802-1850, österreichischer Schriftsteller)
Ich will hinaus
Ich will hinaus,
ich will zu dir,
ich will es selbst
dir sagen:
Du bist mein Frühling,
du nur mir,
in diesen lichten Tagen.
(Hoffmann Heinrich von Fallersleben, 1798-1874, deutscher Lyriker)
Nun ist er endlich kommen doch
In grünem Knospenschuh;
"Er kam, er kam ja immer noch",
Die Bäume nicken sich's zu.
Sie konnten ihn all erwarten kaum,
Nun treiben sie Schuss auf Schuss;
Im Garten der alte Apfelbaum,
Er sträubt sich, aber er muss.
Wohl zögert auch das alte Herz
Und atmet noch nicht frei,
Es bangt und sorgt: "Es ist erst März
Und März ist noch nich Mai."
O schüttle ab den schweren Traum
Und die lange Winterruh:
Es wagt es der alte Apfelbaum,
Herze, wag's auch du.
(Theodor Fontane, 1819-1898, deutscher Schriftsteller)
Jugendglück
O süsser Zauber im
Jugendmut
Lebensglut!
Kein Schmuck so köstlich, so
Zauberreich,
ück auf Erden, das
Deinem gleich!
Herzens-Verein,
Soll glückliche Liebe die
Königin sein.
üten lockt alle der
Lenz hervor.
Die Lerche steigt jubelnd zum
O Sonne der Liebe, im
Frühlingsschein,
Lerche sein!
(Richard Pohl, 1826-1896, deutscher Dichter, Musikschriftsteller)
Sonnenaufgang
Ein Morgen kam - ich starrte himmelan
Und sah die Sonne auf der Rosenbahn.
Ein Regenbogen schien sich aufzubauen
Gleich einer Brücke in das Himmelreich,
Gleich einem Dom ob niedren Erdenauen,
Doch Dom und Brücke ward dem Herzen gleich.
In Jenen trat's mit Beten und mit Singen
Im Gottesdienst zur Sonne sich zu schwingen,
Auf diesen schritt es siebenfach umwoben
Zur Sonne selbst, sich frei ihr zu geloben.
So war der ganze Himmel vor mir offen!
Und in mich selbst schaut ich erstaunt, betroffen.
Da war mein Herz zu einem Garten worden,
Zwei Friedenspalmen standen an den Pforten -
Und drinnen, welch ein Drängen, welch ein Treiben!
Viel tausend Blüten lieblicher Gefühle
Erwachen aus des Morgentaues Kühle,
Kein Knöspchen will in seiner Hülle bleiben.
Es ist ein Sprossen, Streben auf zum Licht:
Und jede Hoffnung ist ein Lobgedicht
Und jeder Wunsch ein glühend Minnelied! -
Inmitten diesem seligen Gebiet
Ist mir der Liebe Sonne aufgegangen.
So bringt das Herz sich ihr voll Weihe dar.
Nach keinem Himmel mag es mehr verlangen
Als den, der jetzt ihm plötzlich offenbar,
Denn schön und rein wie heller Sonnenglanz
Erfüllt der Liebe Seligkeit es ganz.
(Louise Otto, 1819-1895, deutsche Schrifstellerin)
Im Frühling
Hier lieg ich auf dem Frühlingshügel:
Die Wolke wird mein Flügel,
Ein Vogel fliegt mir voraus.
Ach, sag mir, all-einzige Liebe,
Wo du bleibst, dass ich bei dir bliebe!
Doch du und die Lüfte, ihr habt kein Haus.
Der Sonnenblume gleich steht mein Gemüte offen,
Sehnend,
Sich dehnend
In Lieben und Hoffen.
Frühling, was bist du gewillt?
Wann werd ich gestillt?
Die Wolke seh ich wandeln und den Fluss,
Es dringt der Sonne goldner Kuss
Mir tief bis ins Geblüt hinein;
Die Augen, wunderbar berauschet,
Tun, als schliefen sie ein,
Nur noch das Ohr dem Ton der Biene lauschet.
Ich denke dies und denke das,
Ich sehne mich, und weiss nicht recht, nach was:
Halb ist es Lust, halb ist es Klage;
Mein Herz, o sage,
Was webst du für Erinnerung
In golden grüner Zweige Dämmerung?
- Alte unnennbare Tage!
(Eduard Mörike, 1804-1874, deutscher Lyriker)
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Frühling Jahreszeit Wikipedia
Auf dem Wissensportal von Wikipedia gibt es Informationen
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Menschen, Redewendung, Rezeption.
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